Hilfe bei Trauma
Zusammenfassung:
Immer, wenn eine unklare Symptomatik (Schmerzen, Ängste, depressive Symptome, usw.) vorliegt, kann eine Traumatherapie hilfreich sein. Die klassische Traumatherapie beinhaltet mindestens 3 Phasen. Stabilisierungs-, Aufarbeitungs- und Integrationsphase. Stabilisierung. Umgang und die Lösung von Ängsten, Alpträumen und anderen Symptomen. Aufarbeitung. Gezielte Traumakonfrontation zur Aufarbeitung der Belastung. Integration. Ganzheitliche Akzeptanz und Orientierung auf die Zukunft. Mittels der Ego-State- Therapie bzw. Hypnoanalyse erhalten Sie eine der modernsten und effektivsten Möglichkeiten zur Traumatherapie. Vereinbaren Sie am besten jetzt ein
Ein Trauma ist definiert als eine seelische Verletzung aufgrund eines überwältigenden Ereignisses. Ein solches Ereignis muss nicht unbedingt groß sein. Es kann auch kleinerer Natur sein. Dabei kann es einmal geschehen oder fortwährend passieren. Die Bedrohung für die eigene körperliche Unversehrtheit oder das eigene Leben steht im Vordergrund. Trauma können jedoch auch entstehen, wenn ich Zeuge einer entsprechenden Situation bin.
Traumatische Situationen sind zum Beispiel: Misshandlungen, Entführungen, Missbrauch, Unfälle, Naturkatastrophen, Krankheiten, seelische Misshandlungen und Vernachlässigung (vorwiegend im Kindesalter).
Mit einem Trauma sind oftmals extreme Gefühle verbunden. Hierzu zählen Angst, das Gefühl der Ohnmacht sowie das Gefühl zu sterben. Emotionen werden unterdrückt und es kommt zu einem Gefühl der Gefühllosigkeit. Betroffene empfinden sich so als würden sie neben sich stehen. Eine kognitive Verarbeitung des Erlebten findet nicht mehr statt. Hierdurch kommt es dazu, dass unverarbeitete Störungsbilder (Szenen des Traumas) im Gehirn abgespeichert werden.
Traumata führen nicht selten zu sehr schweren psychischen Störungen. Dies gilt insbesondere für Trauma im Kindesalter. Hier können sich die Folgen bis in das spätere Leben als Erwachsener mit einbeziehen. Betroffene leiden dabei nicht selten unter unerklärlichen depressiven Störungen, psychosomatischen Störungen oder durchgehenden Angst oder Stressreaktionen.